Emotionale Klarheit – wie Gefühle zu echten Entscheidungen führen
- Nina Friede
- 31. März
- 2 Min. Lesezeit
Wer sich selbst spürt, kann auch andere besser begleiten.

Viele Führungskräfte glauben, dass Emotionen im Business nichts zu suchen haben.
„Ich muss sachlich bleiben.“
„Das bringt doch nichts, wenn ich jetzt emotional werde.“
„Gefühle? Dafür ist hier kein Platz.“
Aber Gefühle sind nicht das Problem.
Sie sind ein Signal.
Und sie sind oft der Anfang von echter Klarheit.
Wenn Gefühle nicht stören, sondern führen
Gefühle kommen nicht zufällig.
Sie zeigen uns, was uns wirklich wichtig ist.
Oft sind sie schneller als der Verstand.
Ein Knoten im Bauch, ein inneres Zögern, ein plötzlicher Druck –
alles Hinweise, dass da etwas gesehen werden will.
Wenn wir sie übergehen, handeln wir gegen uns.
Wenn wir sie deuten lernen, treffen wir klarere Entscheidungen.
Denn Gefühle zeigen uns:
Was brauche ich? Was fehlt mir? Wo zieht es mich hin – oder wovon weg?
Emotionale Klarheit entsteht nicht durch Kontrolle.
Sondern durch Kontakt.
Selbstführung beginnt im Inneren
Gerade in der Führung ist es leicht, sich zu verlieren.
In Meetings, in Verantwortung, in Erwartungen.
Emotionale Selbstführung heißt nicht, alles sofort zu lösen.
Sondern wahrzunehmen.
Still zu werden.
Hinzu(spüren), bevor wir handeln.
Diese innere Klarheit ist kein Luxus.
Sie ist eine Führungskompetenz.
Wer sich selbst spürt, kann auch andere besser begleiten.
Wer seine eigenen Impulse kennt, wird nicht mehr so leicht getrieben.
Und wer weiß, was er braucht –
kann auch besser kommunizieren, was möglich ist. Und was nicht.
Wenn Innen und Außen in Kontakt kommen
Auch in der Yogapraxis lernen wir, dass nicht jede Anspannung gleich bearbeitet werden muss.
Manchmal reicht es, sie zu bemerken.
Zu atmen.
Da zu bleiben.
Denn genau da, wo wir sonst weglaufen würden,
entsteht neue Präsenz –
wenn wir still genug werden, sie zuzulassen.
In meinen Kursen – ob in Potsdam, Werder oder Berlin – schaffen wir gemeinsam einen Raum,
in dem du deinem Körper wieder begegnen kannst.
Mit allem, was da ist. Ohne Bewertung.
Die Morgengold-Yoga-Stunden bieten dir die Möglichkeit,
den Tag aus dir heraus zu beginnen –
klar, ruhig, verbunden.
So entsteht emotionale Selbstführung nicht im Kopf,
sondern im Kontakt mit dir selbst.
Fazit: Klarheit entsteht, wenn wir uns erlauben zu fühlen
Führung ohne Gefühl ist keine Stärke.
Sondern blind.
Wer Entscheidungen treffen will,
muss sich selbst verstehen.
Nicht perfekt – aber ehrlich.
Gefühle sind keine Schwäche.
Sie sind ein Wegweiser.
Und vielleicht ist es genau das,
was in Zukunft mehr zählt als jede Methode:
Innere Klarheit. Und der Mut, ihr zu vertrauen.
Ich bin Nina Friede - leidenschaftlich, engagiert, freiheitsliebend.
Mit meinen Workshops, Trainings und Coachings unterstütze ich Führungskräfte und Teams dabei, Stressquellen aufzulösen und Arbeitsprozesse neu zu denken. Denn gesunde Menschen und effiziente Strukturen sind die Basis für nachhaltigen Erfolg.
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