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Pause ist kein Stillstand – warum Erholung Teil von Führung ist

Aktualisiert: 26. Mai

Wir sind nicht unersetzlich. Aber wir sind verantwortlich – für uns selbst.

Nina Friede Yoga mentale GEsundheit Zeitmanagement Resilienz Potsdam Berlin

Manchmal beginnt Selbstführung mit einem Stopp.


Der April hat mich daran erinnert.

Mich hat es richtig erwischt – körperlich.

Ich war krank, erschöpft, leer.

Und statt „mich zusammenzureißen“, habe ich abgesagt.

Alles.

Nicht, weil ich nicht wollte – sondern weil ich musste.


Die Entscheidung, Termine abzusagen, war gleichzeitig kraftvoll und unbequem.

Aber sie war richtig.

Denn sie war ehrlich.


Ich habe meinem Körper zugehört.

Und ich habe entschieden, erst mal nichts zu tun.


Warum du Pause nichts mit Stillstand verwechselt solltest


In einer Welt, die sich ständig um Leistung dreht, wirkt Rückzug wie Kontrollverlust.

Wie Schwäche.

Wie Stillstand.


Aber was, wenn genau darin unsere Kraft liegt?


Erholung ist nicht das Gegenteil von Wirksamkeit.

Sondern ihre Grundlage.


Als ich langsam wieder zu Kräften kam, habe ich nur das getan, was mir wirklich Freude gemacht hat.

Ich war mit meiner Familie im Wohnmobil unterwegs.

Holland, Natur, Fahrrad, Meeresluft.

Kein Ziel, nur Bewegung. Kein Druck, nur Zeit.


Diese Pausen machen nicht träge –

sie machen klar.

Sie erinnern uns an das, was uns wichtig ist.


Und an das, was wir oft vergessen:

Wir sind nicht unersetzlich. Aber wir sind verantwortlich – für uns selbst.


Führung braucht Präsenz – nicht Dauerleistung


Gerade in Verantwortung verwechseln wir oft Präsenz mit Dauerpräsenz.

Aber gute Führung zeigt sich nicht in Kalendern, sondern in der Qualität der Begegnung.


Wer ausgebrannt ist, kann keine Klarheit schenken.

Wer erschöpft ist, hat keine Geduld mehr für andere.

Und wer sich selbst nicht spürt, führt nur noch mit Automatismen.


Erholung ist kein Rückzug aus der Verantwortung.

Sie ist ein bewusster Schritt zurück –

damit ich wieder ganz da sein kann, wenn es darauf ankommt.


Die Pause zwischen den Bewegungen


Auch in der Yogapraxis ist der Moment der Stille oft der, in dem die Veränderung passiert.

Nicht in der Anstrengung.

Sondern in der Pause danach.


Im Loslassen entsteht Raum.

Für neue Kraft. Für neue Klarheit. Für mich selbst.


Was wäre, wenn wir diesen Moment nicht nur auf der Matte zulassen –sondern auch im Arbeitsalltag?


Vielleicht wäre genau dann wieder Bewegung möglich.

Nicht schneller – sondern echter.


Komm dazu gerne in einen meiner Yogakurse in Werder, Potsdam oder Berlin.


Fazit: Führung beginnt mit Selbstfürsorge und Ehrlichkeit


In einer Welt, die ständig in Bewegung ist, braucht es Menschen,

die auch wissen, wann sie still werden müssen.


Pausen sind kein Zeichen von Schwäche.

Sondern von Souveränität.


Wer den Mut hat, sich zurückzunehmen,

schafft Raum – für Präsenz, für Klarheit, für echte Verbindung.


Und genau darin liegt Führung.

Nicht im Funktionieren, sondern im Dasein.


Ich bin Nina Friede - leidenschaftlich, engagiert, freiheitsliebend.


Mit meinen Workshops, Trainings und Coachings unterstütze ich Führungskräfte und Teams dabei, Stressquellen aufzulösen und Arbeitsprozesse neu zu denken. Denn gesunde Menschen und effiziente Strukturen sind die Basis für nachhaltigen Erfolg.







 
 
 

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