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Werte zeigen sich, wenn es schwierig wird

Werte zu leben heißt nicht, keine Fehler zu machen.

Es heißt, bewusst mit ihnen umzugehen.

Nina Friede Yoga mentale GEsundheit Zeitmanagement Resilienz Potsdam Berlin

Es sind nicht die Hochglanzmomente, in denen sich entscheidet, wer wir als Führungskraft sind.

Sondern die, die unübersichtlich sind.

Wenn Druck herrscht, Konflikte lauern, Entscheidungen unpopulär sind.


Genau dann – wenn wir unsicher werden, verletzt oder gestresst fühlen – zeigen sich unsere wahren Werte.

Nicht in Worten. Sondern in Verhalten.


Und oft merken wir erst im Nachhinein:

War ich noch bei mir – oder habe ich nur funktioniert?


Wenn Prinzipien auf Praxis treffen


Viele Organisationen haben ein Leitbild.

Dort stehen Werte wie „Verantwortung“, „Wertschätzung“, „Transparenz“.

Sie hängen im Eingangsbereich, zieren Präsentationen, werden in Workshops reflektiert.


Doch wenn in einem Projekt etwas schiefläuft –

wenn eine Führungskraft unter Druck steht, wenn Fehler passieren oder Erwartungen enttäuscht werden –

dann wird spürbar: Werden diese Werte gelebt? Oder nur behauptet?


Werte zu leben heißt nicht, keine Fehler zu machen.

Es heißt, bewusst mit ihnen umzugehen.

In Momenten, in denen es schwierig ist, nicht reflexhaft zu reagieren –

sondern verbunden zu bleiben. Mit mir selbst. Und mit dem anderen.


Klarheit als innerer Kompass


Führung braucht nicht immer neue Antworten.

Oft braucht sie ein bewusstes Innehalten.


Was ist mir wirklich wichtig?

Wie möchte ich auch in schwierigen Situationen wirken?

Was dürfen andere von mir erwarten?


Diese innere Klarheit ist nicht immer da – sie muss kultiviert werden.

Durch Reflexion. Durch Übung. Durch Erfahrung.


Und durch den Mut, sich auch im Nachhinein zu hinterfragen:

War mein Verhalten im Einklang mit meinen Werten?

Oder war ich vom Moment getrieben?


Führung als Haltung bedeutet: Ich übernehme Verantwortung – nicht nur für Ergebnisse, sondern auch für die Art, wie sie entstehen.


Wenn der Körper spricht, bevor der Kopf versteht


In angespannten Situationen reagiert oft zuerst der Körper.

Ein schneller Puls. Ein verengter Blick. Ein angespannter Kiefer.


Das sind keine Schwächen – es sind Signale.

Hinweise darauf, dass etwas in mir in Alarmbereitschaft ist.


Im Yoga lernen wir, diese Signale zu bemerken – ohne sofort zu reagieren.

Wir spüren, wo sich Enge zeigt.

Und wir üben, dort mit dem Atem zu bleiben.

Mit Bewusstsein. Mit Freundlichkeit.


Diese Praxis verändert auch Führung.

Denn wer mit sich in Kontakt ist, braucht keine reflexhaften Entscheidungen.

Er kann präsent bleiben – auch wenn es unangenehm wird.


In meinen Yogakursen in Berlin, Potsdam und Werder schaffen wir genau diesen Raum:

Einen sicheren, achtsamen Zugang zum eigenen Körper.

Eine Verbindung, die auch im Alltag trägt – in Gesprächen, in Entscheidungen, in Momenten der Unsicherheit.


Denn genau dort zeigt sich, was wirklich zählt:

Nicht Kontrolle – sondern Präsenz.

Nicht Haltung als Technik – sondern als innere Ausrichtung.


Fazit: Echte Werte zeigen sich im Handeln – nicht im Reden


Werte sind kein Versprechen an andere.

Sie sind ein Versprechen an uns selbst.


Sie zeigen sich nicht im Leitbild.

Sondern im Umgang mit Fehlern, Konflikten, Unsicherheit.


Und genau da beginnt Führung:

Nicht, wenn alles glattläuft.

Sondern wenn es darauf ankommt.


Werte zu leben heißt nicht, perfekt zu sein.

Sondern ehrlich. Lernbereit. Und bereit, auch unter Druck verbunden zu bleiben.


Denn genau das ist es, was Teams stärkt:

Führung, die nicht nur sagt, was zählt –

sondern zeigt, dass es zählt.


Ich bin Nina Friede - leidenschaftlich, engagiert, freiheitsliebend.


Mit meinen Workshops, Trainings und Coachings unterstütze ich Führungskräfte und Teams dabei, Stressquellen aufzulösen und Arbeitsprozesse neu zu denken. Denn gesunde Menschen und effiziente Strukturen sind die Basis für nachhaltigen Erfolg.







 
 
 

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