Vom Widerstand zum Wandel: Warum Change-Prozesse oft scheitern – und wie sie gelingen
- Nina Friede
- 17. März
- 2 Min. Lesezeit
Verstehe Widerstände als Einladungen und nutze sie um deinen Change erfolgreich umzusetzen

Warum ist Veränderung so schwer?“ Diese Frage stellen stellen mir meine Kund*innen immer wieder. Der Grund:
Widerstand ist eine natürliche Reaktion auf Unsicherheit.
Doch anstatt Widerstand als Problem zu sehen, kannst du ihn nutzen – als Wegweiser für das, was die Mitarbeitenden im Change-Prozess brauchen.
Warum Widerstand kein Hindernis, sondern eine Einladung ist
Widerstand gegen Veränderung entsteht nicht aus Sturheit – sondern aus Angst. Menschen wehren sich nicht gegen Veränderung an sich, sondern gegen den Kontrollverlust , den sie befürchten.
Das sind die drei häufigsten Formen des Widerstands:
„Ich will das nicht!“ → Angst vor Unsicherheit & Verlust der gewohnten Strukturen
„Ich kann das nicht!“ → Zweifel an den eigenen Fähigkeiten
„Das wird eh nicht funktionieren!“ → Negative Erfahrungen aus der Vergangenheit
Führungskräfte, die Widerstand verstehen, können Change-Prozesse gezielt steuern. So kann Veränderung menschlich, nachhaltig und erfolgreich sein und sogar Freude machen.
Drei Wege, um Widerstände in Change-Prozessen aufzulösen
Widerstand anerkennen, statt bekämpfen:
Widerstand ist kein Zeichen von Unfähigkeit – sondern von unbearbeiteten Emotionen . Wer ihm mit Verständnis begegnet, kann Ängste auflösen, statt sie zu verstärken.
Menschen in den Prozess einbinden:
Die besten Change-Prozesse scheitern, wenn Mitarbeitende sich ausgeschlossen fühlen. Statt nur „von oben“ zu entscheiden:
Teams erfolgreich in Entscheidungen einbeziehen
Feedback-Runden etablieren
Fragen stellen statt Anweisungen geben oder überzeugen zu wollen
Veränderung verständlich machen (das „Warum“ erklären):
Viele Change-Prozesse scheitern, weil Mitarbeitende nicht wissen, warum die Veränderung notwendig ist oder welchen Beitrag sie dazu leisten können
Praxis-Tipp: Erzähle eine klare, emotionale Change-Story , die den Nutzen der Veränderung verständlich macht. Außerdem fördert sie eine gemeinsame Sprache.
Yoga als Unterstützung bei Veränderungsprozessen
Veränderung bringt Unsicherheit – Yoga hilft, einen Anker zu finden. Hatha Yoga hilft, mit Unsicherheit umzugehen und Stabilität in Veränderungsprozessen zu finden.
In meinen Kursen – ob in Potsdam, Werder oder Berlin – schaffen wir gemeinsam einen Raum, in dem dir achtsame Bewegungen und eine bewusste Atmung helfen, gelassen mit Veränderungsprozessen umzugehen. Gerade die Morgengold-Yoga-Stunden sind ideal, um den Tag leicht zu beginnen und dir und deinem Körper Sicherheit für die Veränderungen zu schenken!
Fazit: Veränderung beginnt mit Klarheit und Beteiligung
Wer Menschen in Veränderungsprozesse einbindet und Widerstände ernst nimmt, kann Veränderung nachhaltig gestalten.
Was sind deine größten Herausforderungen in Veränderungsprozessen?
Ich bin Nina Friede - leidenschaftlich, engagiert, freiheitsliebend.
Mit meinen Workshops, Trainings und Coachings unterstütze ich Führungskräfte und Teams dabei, Stressquellen aufzulösen und Arbeitsprozesse neu zu denken. Denn gesunde Menschen und effiziente Strukturen sind die Basis für nachhaltigen Erfolg.
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