top of page

Wenn Kultur nur auf PowerPoint steht – wie echte Werte im Alltag sichtbar werden

Aktualisiert: 19. Mai

Kultur ist keine Kommunikationsstrategie. Sie entsteht in der Art, wie wir miteinander umgehen.

„Vertrauen“, „Wertschätzung“, „Offenheit“.


Die Werte hängen im Eingangsbereich, stehen auf der Webseite, werden in Bewerbungsgesprächen genannt.

Und doch: im Alltag spüren wir wenig davon.


Viele Unternehmen haben heute klar formulierte Werte.

Aber gelebte Kultur?

Die entsteht nicht auf Folien –

sondern in Gesprächen. In Entscheidungen. In Begegnungen.


Werte, die gelebt werden – oder eben nicht


Wenn in einem Team „Vertrauen“ draufsteht –

aber Entscheidungen top-down und ohne Einbindung getroffen werden,

dann entsteht keine Vertrauenskultur.

Sondern eine Lücke.

Zwischen dem, was gesagt wird – und dem, was passiert.


Diese Lücke spüren Mitarbeitende.

Und sie kostet:

Vertrauen. Motivation. Identifikation.

Denn Kultur zeigt sich nicht in Leitsätzen,

sondern im täglichen Verhalten:


  • Wie wird kommuniziert?

  • Wie gehen wir mit Fehlern um?

  • Wer darf mitgestalten – und wer nicht?


Führungskräfte spielen dabei eine Schlüsselrolle.

Denn sie übersetzen Werte in Alltag. Oder eben nicht.


Kultur ist kein Format – sie ist Beziehung


In meiner Arbeit mit Unternehmen sehe ich es immer wieder:

Es braucht keine neuen Buzzwords.

Es braucht neue Aufmerksamkeit.


Für das, was schon da ist –

und für das, was fehlt.


Kultur ist keine Kommunikationsstrategie.

Sie entsteht in der Art, wie wir miteinander umgehen.

Wie wir zuhören. Raum geben. Reagieren.


Und genau darin liegt auch die Verbindung zur mentalen Gesundheit.

Denn wer sich gesehen, gehört und eingebunden fühlt,

ist stabiler, motivierter und bereit, Verantwortung zu übernehmen.


Wenn Werte verkörpert werden


Auch auf der Matte erleben wir:

Nicht das Tempo zählt – sondern die Qualität der Verbindung.


Werte sind nicht nur etwas, das wir denken oder formulieren.

Wir leben sie – oder wir leben sie nicht.

Und das beginnt oft im Kleinen:

im Atem, im Körper, in der Haltung, die wir einnehmen – buchstäblich und innerlich.


Wenn wir üben, nicht sofort zu reagieren,

sondern präsent zu bleiben, entsteht etwas Neues:

Raum. Klarheit. Bewusstsein.


In meinen Kursen – ob in Potsdam, Werder oder Berlin –

arbeiten wir genau mit dieser Präsenz.

Die Morgengold-Yoga-Stunden laden dazu ein,

den Tag mit innerer Klarheit zu beginnen –

und Haltung zu entwickeln, die sich auch in der Führung zeigt.


Gelebte Werte beginnen im Körper.

In der Verbindung zu mir –

damit ich sie auch im Außen spürbar machen kann.


Fazit: Kultur beginnt nicht im Leitbild – sondern im Miteinander


Werte sind kein Aushängeschild.

Sie sind ein Versprechen – und ein Prüfstein.


Wenn wir wollen, dass Menschen sich mit dem Unternehmen verbinden,

müssen sie auch spüren, was dort wirklich zählt.

Nicht auf der Folie.

Sondern im Alltag.


Kultur zeigt sich in jeder Entscheidung.

In jedem Nein. In jedem Danke.

Und vor allem:

In der Art, wie wir Menschen begegnen.


Ich bin Nina Friede - leidenschaftlich, engagiert, freiheitsliebend.


Mit meinen Workshops, Trainings und Coachings unterstütze ich Führungskräfte und Teams dabei, Stressquellen aufzulösen und Arbeitsprozesse neu zu denken. Denn gesunde Menschen und effiziente Strukturen sind die Basis für nachhaltigen Erfolg.







 
 
 

Comentarios


bottom of page